Das Weinsäure-Schwefelsäure-Anodisieren (TSA) ist das, von Airbus, für die Europäischen Luftfahrt, als Ersatz für die Chromsäureanodisation (CAA), favorisierte Nachfolgeverfahren. Es zählt ebenso, wie das von Boeing geforderten Borsäure- Schwefelsäure-Anodisieren, zu den Mischsäure-Anodisierverfahren und wird vorwiegend für Flugzeug-Strukturbauteilen zur Vorbehandlung für eine sich zeitnah anschließende Lackierung angewendet. Im Gegensatz zu der in etwa mausgrauen Chromsäureanodisierschicht, zeichnet sich die Weinsäureanodisierschicht durch ein silbrig - metallisches, leicht irisierendes, optisches Erscheinungsbild aus.
Die Schichtdicke, der infolge einer anodischen Grundwerkstoffumwandlung vom Aluminium zum Aluminiumoxid entstandenen Schicht, schwankt je nach Aluminiumtyp (AA2000, AA6000, AA7000) zwischen 2 und 7 µm.
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